Polizei tut sich schwer mit Einstufung politischer Gewalt

Quelle: www.endstation-rechts.de
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Die politisch motivierten Tötungsdelikte im Jahr 2022 zeigen erneut, wie schwer sich die Polizei mit einer korrekten Erfassung rechter, rassistischer oder queerfeindlicher Taten tut – und damit ein klares Bild der Bedrohungslage durch rechte Gewalt verhindert. Martina Renner, auf deren Initiative der politische Tatgehalt einiger der Tötungsdelikte öffentlich bekannt wurde, kritisiert, dass auch schwere politische Gewalttaten immer wieder von der Polizei nicht oder nicht richtig erfasst werden: „Was ist so schwer daran, einen mit Kriegswaffen ausgerüsteten Mann mit einem Hakenkreuzdolch richtig, nämlich rechts, einzuordnen? Wer solche Fälle nicht klar benennt, hat kein Interesse, effektiv gegen rechte Gewalt vorzugehen“. Mehr lesen Sie hier Die gesamte Antwort auf Martina Renners Anfrage mit den Delikten finden Sie hier