Antifaschismus

Einmischung in Jemen-Krieg: Gescheiterte Söldner müssen sich vor Gericht verantworten

Quelle: www.schwaebische.de
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Weil sie geplant haben sollen, eine bis zu 150 Mann starke Söldnertruppe mit ehemaligen Angehörigen deutscher Spezialeinheiten aufzustellen, müssen sich jetzt zwei ehemalige Bundeswehrsoldaten wegen der versuchten Gründung einer terroristischen Vereinigung vor dem Oberlandesgericht in Stuttgart verantworten. Immer wieder am ersten Prozesstag der Name der Sicherheitsfirma Asgaard mit Sitz im westfälischen Hamm und zahlreichen Verbindungen ins extrem rechte Milieu. Martina Renner hofft, „dass man die Angeklagten nicht als allein handelnde Täter in den Blick nimmt. Auch die Verbindung zu Asgaard muss untersucht werden. Auch die politischen Beweggründen der Angeklagten müssen zur Sprache kommen: „Ging es wirklich nur ums Geld? Oder auch darum, an Waffen zu kommen, paramilitärisches Handeln zu trainieren, um das Wissen dann auch in Deutschland an einem ,Tag X‘ anwenden zu können? Sabotage und die Liquidation von Gegnern spielen schließlich auch bei einem Umsturz eine Rolle.“

Mehr lesen Sie hier Die Antwort der Bundesregierung auf Martina Renners Anfrage aus dem April 2022 dazu finden Sie hier