Antifaschismus

Rechtsextreme Vernetzung der AfD: „Wer das immer noch unterschätzt, dem ist nicht zu helfen“

In der Schweiz organisierten sich AfD-Leute mit Neonazis, auch mit den in Deutschland verbotenen „Blood&Honour“-Vertretern. Auf die CORRECTIV-Recherche reagieren Bundespolitiker, auch zu einem AfD-Verbot. Martina Renner erklärt dazu: "Die Aktivitäten von ‘Blood & Honour‘ im Ausland sind immer wieder ein Anlaufpunkt für Neonazis und Rechtsextremisten und sollten deshalb auch im Blick der Sicherheitsbehörden sein."

"Daher sind das Treffen und die dort sichtbare Vernetzung im Hinblick auf eine Bewertung der AfD durch die Behörden und im Rahmen eines möglichen Verbotsverfahrens durch das BVerfG von erheblicher Relevanz.“ Das Schweizer Treffen hält Renner für einen „weiteren, klaren Beleg für die Notwendigkeit, das Verbotsverfahren gegen die AfD endlich einzuleiten“. Auch dieses Treffen in der Schweiz müsse als Beleg dem Bundesverfassungsgericht vorgelegt werden. Zur Correcitiv-Recherche geht es hier