Antifaschismus

Wehrhahn: Mutmaßlicher Bomber verhaftet

Quelle: neues deutschland/01.02.2017/Dokumentation

Fast 17 Jahre nach dem Bombenanschlag am Düsseldorfer S-Bahnhof Wehrhahn mit überwiegend jüdischen Opfern hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Martina Renner fordert, Verbindungen zum Netzwerk des NSU zu prüfen. Weiterlesen

Rechte Netzwerke aufdecken

Martina Renner

"Die Ermittlungsarbeit ist noch nicht zu Ende", sagt Martina Renner mit Blick auf die Festnahme des mutmaßlichen Neonazi-Attentäters von Düsseldorf. Sie fordert, die rechten Netzwerke aufzudecken, die für die Begehung eines solchen Anschlags notwendig sind. "Antifaschistische Recherchen haben auf diese Strukturen seit Jahren hingewiesen." Weiterlesen

Rechtsextreme Terrorzellen: NSU und "Oldschool Society"

Quelle: bnr.de/13.01.2017/Dokumentation

Die Gefahr rechtsterroristischer Aktionen wird laut Martina Renner auch nach der Selbstenttarnung des NSU unterschätzt. "Der Generalbundesanwalt hat in mehreren Fällen die Ermittlungen nicht übernommen und wollte keine rechtsterroristischen Ansätze erkennen", warnt die Innenexpertin im "Jahrbuch rechte Gewalt". Weiterlesen

Verdunklung als Prinzip: Geheimdienste und rechter Terror

Martina Renner und Sebastian Wehrhahn

Fünf Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU sind dessen Hintergründe noch immer nicht aufgeklärt – trotz parlamentarischer Untersuchungsausschüsse. Ihre Arbeit wird durch jene Behörden blockiert, die eigentlich an der Aufarbeitung mitarbeiten sollten: Verfassungsschutz und Bundesanwaltschaft. Auch beim Oktoberfestattentat vom September 1981 gab es… Weiterlesen

Der Spiegel berichtet über neue Entwicklungen im NSU-Komplex. So soll bereits 2009 an der Kleidung des Mordopfers Enver Şimşek DNS gefunden worden sein, die mit hoher Wahrscheinlichkeit von Michael K. stammt. Martina Renner reichte dazu schon 2014 eine Anfrage ein. Weiterlesen

Regierung erkennt keine weiteren Todesopfer rechter Gewalt an

Quelle: patrick-gensing.de/24.11.2016/Dokumentation

Wie viele Menschen sind seit 1990 von rechtsextremen Schlägern und Terroristen getötet worden? Journalisten haben mehr als 150 Opfer recherchiert, die Bundesregierung geht von weit weniger Getöteten aus – und bleibt auch bei dieser Einschätzung, wie Antworten auf Anfragen der Linksfraktion zeigen. Weiterlesen

Thüringer Neonazis aus dem Umfeld der Angeklagten im Ballstädt-Prozess haben eine Immobilie bei Bad Langensalza erworben. Martina Renner befürchtet einen neuen Treffpunkt für Veranstaltungen und Konzerte der Neonazi-Szene. Weiterlesen

Neonazi vor Auslieferung aus Schweden?

Quelle: neues-deutschland.de/21.11.2016/Dokumentation

Deutschland soll die Auslieferung von John Ausonius aus Schweden beantragt haben. Gegen den Neonazi wird wegen des Mordes an Blanka Zmigrod im Jahr 1992 ermittelt. Martina Renner hält es gegenüber der Tageszeitung "neues deutschland" für "dringend geboten, die Beziehungen von Ausonius zum NSU-Netzwerk zu beleuchten". Weiterlesen

Verzögerungstaktik im "Ballstädt-Prozess"

Martina Renner

Erneut musste im Ballstädt-Prozess vor dem Landgericht Erfurt die Tagesordnung umgeworfen werden. "Die Anwälte der angeklagten Neonazis betreiben eine unerträgliche Verzögerungstaktik, die zu Lasten der Betroffenen geht", kritisiert Martina Renner. Weiterlesen

Rechter Terror: Extremistisch, bewaffnet und gewaltbereit

Quelle: fr-online.de/04.11.2016/Dokumentation

Experten warnen, dass sich im Pegida-Umfeld neue Strukturen für rechten Terror entwickeln könnten. Erste Anzeichen gibt es bereits. Weiterlesen