Netzwerk verfassungsfeindlicher Publizisten, rechter Millionäre und autoritärer Staaten offenlegen, Nachfolgeprojekte vom extrem rechten Magazin Compact verhindern
Martina Renner, Innenpolitikerin der Gruppe Die Linke im Bundestag erklärt zum heutigen Verbot des extrem rechten Compact Magazins: "Viel zu lange konnte das extrem rechte Compact-Magazin als Verbündete der AfD aggressive Hetze gegen Demokrat:innen betreiben und offen einen ethnische homogenen Staat propagieren."
Martina Renner, Innenpolitikerin der Gruppe Die Linke im Bundestag erklärt zum heutigen Verbot des extrem rechten Compact Magazins: „Viel zu lange konnte das extrem rechte Compact-Magazin als Verbündete der AfD aggressive Hetze gegen Demokrat:innen betreiben und offen einen ethnische homogenen Staat propagieren. Mit ihrem Rassismus und Antisemitismus befeuerte das rechte Kampfblatt seit langem die Mobilisierung von Nazis und antisemitischen Verschwörungsideologen auf der Straße und ist Stichwortgeber für Gewalt. Das heute erfolgte Verbot ist damit folgerichtig, wenn auch zu spät.“
Martina Renner weiter: „Das nun erfolgte Verbot von „Compact“ darf kein Symbol bleiben. Es wird nur dann für die Medienmacht der extremen Rechten Konsequenzen haben, wenn eine mögliche Finanzierung aus dem Ausland genauso Thema wird wie verdeckte Geldflüsse an die AfD. Dabei darf es nicht nur um die Rolle extrem rechter Führungsfiguren wie Elsässer gehen. Compact stellte sich in den Dienst der AfD und verfügt über beste Kontakte zu anderen extrem rechten Medien im Ausland. Das Netzwerk der verfassungsfeindlichen Publizisten, rechter Millionäre, autoritärer Staaten muss ans Licht und Geldströme hinsichtlich möglicher Folgeprojekte trockengelegt werden.“