Antifaschismus

AfD-Gutachten: Björn Höcke schrieb als Landolf Ladig für die NPD

Quelle: thueringen24.de/12.04.2017/Dokumentation

Ist Björn Höcke "Landolf Ladig"? Das geht aus dem Anwaltsgutachten hervor, das im Auftrag des AfD-Bundesvorstand für das Parteiausschussverfahren erstellt wurde. Martina Renner fordert eine umfassende Aufklärung der Verfasserschaft "Landolf Ladigs".

Ist Björn Höcke "Landolf Ladig"? Das geht aus dem Anwaltsgutachten hervor, das im Auftrag des AfD-Bundesvorstand für das Parteiausschussverfahren erstellt wurde. Das Gutachten unterstellt dem umstrittenen Thüringer Landeschef Björn Höcke, unter dem Pseudonym die NPD gelobt zu haben und beruft sich dabei auf wissenschaftliche Analysen.

Der Tagesspiegel berichtete zuerst darüber und behauptete aber zunächst, dass diese Einschätzung Frauke Petry getroffen habe. Dies hat das Medium mittlerweile als Falschbehauptung zurückgenommen.

Seit 2015 ging das Gerücht um, dass Höcke unter dem Decknamen "Landolf Ladig" Texte für NPD-Zeitschriften verfasst haben soll. Der Thüringer AfD-Chef hatte die Vorwürfe immer wieder bestritten, jedoch nie eine eidesstattliche Versicherung dazu unterschrieben. Gleichzeitig drohte Höcke damit, jeden juristisch zu belangen, der genau das behauptet.

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