Zu meiner Person

Persönliche Angaben

  • Geboren März 1967 in Mainz
  • Verheiratet
  • zwei Kinder
  • Autorin und Referentin

Über mich

Als 16-Jährige traf ich die Entscheidung, aktiv für eine gerechte und emanzipatorische Gesellschaft einzutreten – als Reaktion auf die Kohl Ära der 1980er Jahre der alten Bundesrepublik und die von Konservativen propagierte „geistig moralische Wende”. Die Hoffnung auf ein Leben ohne Angst für Alle hat seitdem meine Biografie geprägt. Als Innenpolitikerin erhob ich meine Stimme dort, wo Freiheits- und Bürgerrechte attackiert wurden und die extreme Rechte wie der autoritäre Konservatismus Minderheiten und Demokratie bedrohten. Nach mehr als zwei Jahrzehnten Wirken im Parlament gegen Neonazis, Rassismus für eine offene Gesellschaft und Geflüchtete werde ich mich nun auf meine Expertise als Autorin und Referentin zur Extremen Rechten, zu Geheimdiensten, Sicherheitspolitik und Demokratieförderung konzentrieren.


Beruflicher Werdegang

Nach meinem Studium der Philosophie, Kulturwissenschaft, Kunstwissenschaft und Biologie an der Universität Bremen arbeitete ich zwei Jahre in Bremen als Bildungs- und Öffentlichkeitsreferentin beim "Deutsch-Kurdischen Freundschaftsverein e.V." und von 1998 bis 2002 als Kulturmanagerin im "Stadtteilkulturzentrum Fuhrpark".  Ab 2002 war ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fraktion Die LINKE im Thüringer Landtag für innenpolitische Themen zuständig und wurde dann 2009 zur Abgeordneten im Thüringer Landtag gewählt. Zu meinen Funktionen als Landtagsabgeordnete gehörte auch das Amt der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und innenpolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Außerdem war ich ab 2012 Obfrau der LINKEN im NSU-Untersuchungsausschuss des Thüringer Landtages, bis ich im September 2013 erstmals in den Bundestag gewählt wurde. Ich war Obfrau der LINKEN im NSA-Untersuchungsausschuss, im Untersuchungsausschuss Anschlag Breitscheidplatz, ordentliches Mitglied im Innenausschuss und Sprecherin für antifaschistische Politik.

Neben meiner parlamentarischen Arbeit publizierte ich regelmäßig in Fachzeitschriften und Zeitungen, verfasste Buchbeiträge und wirkte bundesweit und im Ausland als Referentin insbesondere zum aktuellen Rechtsterror in der Bundesrepublik. Ob Filmpremiere oder Ringvorlesung gerne folgte ich Einladungen für Podien oder teilte Recherche mit Journalist:innen wie Engagierten.

 

Lebenslauf

Schulbildung/Studium/Berufsabschlüsse:

  • 1986 Abitur
  • 1987 bis 1995 Studium der Philosophie/Kulturwissenschaft/Kunstwissenschaft und Biologie an der Universität Bremen

 Beruflicher Werdegang:

  • 1996 bis 1997 Bildungs- und Öffentlichkeitsreferentin beim Deutsch-Kurdischen Freundschaftsverein e.V. (Bremen)
  • 1998 bis 2002 Kulturmanagerin im Stadtteilkulturzentrum Fuhrpark e.V. (Bremen)
  • seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fraktion die LINKE im Thüringer Landtag für den Bereich Innenpolitik
  • Autorin und Referentin zum Thema Rechtsextremismus
  • Seit April 2025 freiberufliche Journalistin

Politische Biographie:

  • 1993 bis1995 Vorstandsmitglied im Allgemeinen Studierendenausschuss der Universität Bremen
  • Zahlreiche Aktivitäten/Verantwortlichkeiten im Bereich antirassistischer / antifaschistischer Kampagnen
  • 1998 bis 2001 Mitglied im Landesvorstand der PDS in Bremen
  • 1999 Spitzenkandidatin der PDS zur Bürgerschaftswahl in Bremen
  • 1999 bis 2006 Beirat der Rosa-Luxemburg-Initiative Bremen
  • 2005 bis 2007 Mitglied im Stadtvorstand der LINKEN Erfurt
  • 2009 bis 2013 Mitglied im Thüringer Landtag, stellvertretende Fraktionsvorsitzende, innenpolitische Sprecherin und Obfrau des thüringischen Untersuchungsausschusses zum Nationalsozialistischen Untergrund (NSU)
  • 2013 bis 2025 Mitglied des Deutschen Bundestages, Mitglied im Innenausschuss, Obfrau im Untersuchungsausschuss zum NSA-BND-Skandal und im Untersuchungsausschuss zum Breitscheidplatz-Anschlag