Antifaschismus

Herzlichen Glückwunsch zum 15. Geburtstag, MOBIT

Martina Renner

Seit 2001 steht die „Mobile Beratung in Thüringen Für Demokratie - Gegen Rechtsextremismus“ (MOBIT) nun schon an der Seite der Zivilgesellschaft in ihrem Kampf gegen Rechts; Anlass genug, den Geburtstag ordentlich zu feiern.

Seit 2001 steht die „Mobile Beratung in Thüringen Für Demokratie - Gegen Rechtsextremismus“ (MOBIT) nun schon an der Seite der Zivilgesellschaft in ihrem Kampf gegen Rechts; Anlass genug, den Geburtstag mit Partner_innen, Freund_innen und Weggefährt_innen aus den vergangenen 15 Jahren ordentlich zu feiern. Ebenfalls gewürdigt wurde Wolfgang Nossen, einer der Gründungsväter von MOBIT und dienstältester Vorstand des Trägervereins. Der ehemalige Vorsitzende der Jüdischen Landesgemeinde steht heute wie damals für die Grundsätze der mobilen Beratung: Stellung beziehen, Solidarität üben und Engagierte unterstützen.

Der erste Vorstandsvorsitzende von MOBIT e.V., Frank Spieth, erinnerte in seiner Rede an den schwierigen Start, als die damalige Landesregierung nicht gewillt war, das Projekt zu unterstützen und betonte gleichzeitig die kommenden Herausforderungen und die wesentliche Bedeutung der Arbeit von MOBIT: „Es muss in Thüringen ein solches Projekt geben, ohne Wenn und Aber“, fasste Spieth die Notwendigkeit der mobilen Beratung zusammen. Dass sich daran nichts geändert hat, zeigt der massive Anstieg von Anfragen durch Kommunalpolitiker_innen in den vergangenen zwei Jahren.

„Es wäre ein schönes Geschenk gewesen, wenn die Arbeit von MOBIT zum 15. Geburtstag überflüssig geworden wäre“, so Martina Renner, die sich den Glückwünschen anschloss. Weil dem aber nicht so ist, werde MOBIT auch in Zukunft gebraucht und geschätzt werden.