Nach Snowden: Was passiert im NSA-Untersuchungsausschuss?

Wie kommen wir nach den Enthüllungen von Edward Snowden vor zwei Jahren zu einer Agenda gegen die digitale Totalüberwachungen durch die verschiedenen Geheimdienste? Martina Renner hat am Dienstag mit dem Journalisten Andre Meister über elektronische Überwachung und die Arbeit im NS-Untersuchungsausschuss diskutiert.

Martina Renner hat am Dienstag auf Einladung der Hellen Panke mit Andre Meister, Redakteur beim Blog netzpolitik.org, über elektronische Überwachung und die Arbeit im NS-Untersuchungsausschuss diskutiert. Netzpolitik.org beobachtet die Arbeit des Untersuchungsausschusses konstant und veröffentlichte zahlreiche Dokumente rund um die NSA-Aufklärung.

Mit dem Gespräch, Teil 1 der Veranstaltungen unter dem Titel "After the Summer of Snowden" wollen Rosa-Luxemburg-Stiftung und Helle Panke die Vorgänge um das Treiben der NSA nicht nur darstellen, sondern auch einen Schritt weitergehen, indem sie folgende Frage aufwerfen: Wie kommen wir nach den Enthüllungen von Edward Snowden vor zwei Jahren zu einer Agenda gegen die digitale Totalüberwachungen durch die verschiedenen Geheimdienste?

Dieser Frage wird auch im zweiten Teil nachgegangen. Am 12. Juni diskutieren Sarah Harrison (Journalistin, WikiLeaks), Jacob Appelbaum (Softwareentwickler, Internetaktivist) und wahrscheinlich Laura Poitras (Filmemacherin, Regisseurin "CITIZENFOUR") mit Martina Renner und Norbert Schepers von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Bremen. Im Anschluss wird der mit einem Oscar prämierte Dokumentarfilm CITIZENFOUR über Edward Snowden gezeigt.