Opposition fordert Einsicht

Quelle: Deutschlandfunk/28.04.2015/Dokumentation

Wie hat der Bundesnachrichtendienst den US-Geheimdienst NSA beim Spitzeln unterstützt? Linke und Grüne fordern Einsicht in eine Liste, die Antworten geben soll. Doch Große Koalition und Bundesregierung bremsen und wollen erst mal in den USA fragen, ob sie die Liste überhaupt rausgeben dürfen.

Wie hat der Bundesnachrichtendienst den US-Geheimdienst NSA beim Spitzeln unterstützt? Linke und Grüne fordern Einsicht in eine Liste, die Antworten geben soll. Doch Große Koalition und Bundesregierung bremsen und wollen erst mal in den USA fragen, ob sie die Liste überhaupt rausgeben dürfen.

40.000-mal hat der Bundesnachrichtendienst problematische Begriffe herausgefiltert, die die NSA spätestens seit 2008 den deutschen Schlapphüten für gemeinsame Aktionen unterzujubeln versuchte, doch mindestens 2.000 problematische sogenannte Selektoren rutschten dem BND durch - und das wohl jahrelang, erst entdeckt nach den Snowden-Enthüllungen.

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