Das interkulturelle Straßenfest der Fraktion "Die LINKE" in Gotha brachte Menschen aus Nah und Fern zusammen. Die Thüringer Landeszeitung berichtet über Festivalstimmung in der Blumenbachstraße.

Bereits zum wiederholten Male zog in die Blumenbachstraße in Gotha Festivalstimmung ein. Vor dem Büro des Gothaer Kreisverbandes "Die Linke" wurde am Samstag eine kleine Bühne aufgebaut, Tische und Bänke luden zum Verweilen. Auch in diesem Jahr wollten die Parteifreunde der Linken mit ihrem interkulturellen Straßenfest ein Zeichen setzen gegen Fremdenhass und Terror gegen Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland. Die Idee dazu hatte Landtagsabgeordnete Johanna Scheringer-Wright.

Auch wenn diesmal weniger Besucher gekommen waren – das Jahr zuvor nahmen fast 40 Asylbewerber aus Eritrea, Syrien, dem Kosovo und Albanien teil – tat dies der guten Stimmung keinen Abbruch.

Im Gegenteil: Anwohner der Blumenbachstraße kamen mit den Flüchtlingen ins Gespräch und verlebten einen abwechslungsreichen Nachmittag. Dafür sorgte auch wieder der Sohn der Landtagsabgeordneten, Ludwig Wright. Mit der Gitarre und seinen Eigenkompositionen zauberte er bei vielen Asylbewerbern ein Lächeln ins Gesicht und brachte sie dazu mitzusingen und mitzuklatschen.

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