Soziale Gerechtigkeit

Konkrete Anstrengungen statt Absichtserklärungen

Der Ministerpräsident des Landes Thüringen hat heute den Bundestag besucht und im Plenum eine wegweisende Rede zum Antrag der Linken „Ostdeutsche Lebensleistungen anerkennen“ gehalten. Statt bloßer Absichtserklärungen der Koalition für einen Härtefallfonds für geschiedene DDR-Frauen müssen im 30. Jahr nach der deutsch-deutschen Grenzöffnung endlich konkrete Anstrengungen für soziale Gerechtigkeit folgen, um die Altersarmut der Frauen zu verhindern.

Der Ministerpräsident des Landes Thüringen hat heute den Bundestag besucht und im Plenum eine wegweisende Rede zum Antrag der Linken „Ostdeutsche Lebensleistungen anerkennen“ gehalten. Statt bloßer Absichtserklärungen der Koalition für einen Härtefallfonds für geschiedene DDR-Frauen müssen im 30. Jahr nach der deutsch-deutschen Grenzöffnung endlich konkrete Anstrengungen für soziale Gerechtigkeit folgen, um die Altersarmut der Frauen zu verhindern. Dies gilt auch für die Gruppe der damals entlohnten mithelfenden Ehefrauen im privaten Handwerksbetrieb, die in der alten BRD als Lohngruppe unbekannt waren. Im Gegensatz zu Ramelows Rede kamen andere Beiträge der Fraktionen einem Schlag ins Gesicht der Betroffenen gleich. Vielen Dank an Bodo Rameow, DIE LINKE kämpft für gleiche Renten, Löhne und Lebensqualität in Ost und West.