Eine Thüringerin stellt Fragen an Geheimdienste

Quelle: Thüringer Allgemeine/04.03.2015/Dokumentation

Ein Ausschuss im Bundestag soll Licht ins Dunkel der NSA-Affäre bringen. Mittendrin: die Linke-Abgeordnete Martina Renner.

Am Donnerstag wird Martina Renner , Bundestagsabgeordnete der Thüringer Linken, an ihrer 38. und 39. Sitzung des Untersuchungsausschusses teilnehmen, der sich mit dem amerikanischen Geheimdienst NSA auseinandersetzt. Renner ist die Obfrau ihrer Partei in dem Gremium und zuversichtlich, was die Zusammenkunft im Europa-Saal des Paul-Löbe-Hauses betrifft.

Als einziger Zeuge zur öffentlichen Sitzung ist Dieter Urmann geladen, der als Schlüsselfigur bei der vom BND zusammen mit NSA und CIA organisierten Satelliten- und Internetkommunikation gilt.

Dass der ehemalige Brigadegeneral ein enormes Wissen besitzt, steht außer Frage. Inzwischen ist Urmann Pensionär. Bei der Frau aus Thüringen lässt das die Erwartung steigen, dass er zur Aufklärung beitragen kann. Pensionäre sehen gewöhnlich die Welt entspannter.

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Der Autor kommentiert die Arbeit von Martina Renner im NSU-Ausschuss und den Nutzen für Thüringen hier