BND spähte österreichische Firma vor Kauf durch deutsche Rheinmetall aus

Quelle: www.derstandard.de

Der deutsche Nachrichtendienst bestreitet, Wirtschaftsspionage betrieben zu haben.

Fakt ist, dass sich der BND in der finalen Phase der Übernahme in die Anschlüsse der österreichischen Firma eingeklinkt hat. Das kann ein großer Zufall sein – oder andere, brisante Motive haben. "Spionage im Interesse von Konzernen ist nicht neu", sagt die deutsche Bundestagsabgeordnete Martina Renner dem STANDARD. Sie hat die Methoden des BND in einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss untersucht. "Illegal wäre es, mit der Ausforschung kurz vor der Übernahme dem Rüstungsmogul Rheinmetall Vorteile durch die Weitergabe interner Informationen zu verschaffen", so Renner.

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