Dem Amri-Ausschuss im Bundestag fehlen Akten

Quelle: www.morgenpost.de/27.04.2018/Dokumentation

Die fehlende Zulieferung werfe ein „bizarres Licht“ auf die Aktenführung des Berliner LKA, so Martina Renner (Linke).

Die Berliner Senatsverwaltung für Inneres sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, Akten zur Aufklärung des Behördenhandelns im Fall des Breitscheidplatz-Attentäters Anis Amri zurückzuhalten. Nach Vorwürfen von Berliner Abgeordneten wird nun auch von Mitgliedern des Untersuchungsausschus

ses des Deutschen Bundestages Kritik laut. Der Senat habe die Frist zur vollständigen Lieferung von Observationsberichten der Polizei verstreichen lassen."Bleiben die Akten unvollständig, muss geprüft werden, wer die Verantwortung trägt", sagte die Bundestagsabgeordnete Martina Renner (Linke) am Donnerstag der Berliner Morgenpost. Die fehlende Zulieferung werfe ein "bizarres Licht" auf die Aktenführung des Landeskriminalamtes (LKA).

Mehr lesen Sie hier