Im Inneren des BND

Quelle: www.taz.de/19.03.2018/Dokumentation

Der Ex-Obmann des NSA-Untersuchungsausschusses sagt am Montag aus. Wurde Roderich Kiesewetter vom BND unter Druck gesetzt?

Kiesewetter kündigte im Januar 2015 überraschend an, von seiner Position im Untersuchungsausschuss zurücktreten zu wollen. „Um möglichen Zweifeln an meiner Unvoreingenommenheit im NSA-Untersuchungsausschuss entgegenzuwirken“, begründet er das in der Welt am Sonntag drei Wochen später. Damit war Kiesewetter schon der dritte CDU-Mann, der dem Ausschuss verlorenging. Die Linken-Abgeordnete Martina Renner fragte damals „ob da eine gewisse Regie abläuft“, ob es im Hintergrund „Ränkespiele des BND gäbe, die CDU-Abgeordnete ins Straucheln bringen sollen“. Wurde Kiesewetter auf irgendeine Weise vom BND unter Druck gesetzt – oder nicht? Er selbst äußert sich mit Hinweis auf den Prozess nicht.

Mehr lesen Sie hier