Im Sumpf der deutschen Terrorabwehr

Quelle: www.welt.de/25.01.2018/Dokumentation

Es schien ein klarer Fall zu sein. Ein Anschlag, begangen von Rechtsradikalen. Ein selbst gebauter Sprengsatz, versteckt in einer Tüte, explodierte am 27. Juli 2000 an einem Geländer gleich neben dem Eingang zur S-Bahnstation Düsseldorf-Wehrhahn. Eine Gruppe von Sprachschülern hatte gerade den Eingang passiert, als die Bombe kurz nach 15 Uhr detonierte.

Sechs der zehn Opfer waren jüdische Kontingentflüchtlinge, die erst kurz zuvor nach Deutschland gekommen waren. Eine 26-Jährige wurde von den Splittern getroffen. Sie war schwanger. Die Ärzte konnten ihr Ungeborenes nicht retten.

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