Rechte Gewalt in NRW nimmt zu

Quelle: n-tv/23.07.2015/Dokumentation

Immer wieder kommt es in Deutschland zu rechtsextremen Übergriffen. Besonders häufig in Brandenburg und Berlin. Aber auch in NRW sind die Extremisten auf dem Vormarsch.

In Brandenburg ist das Risiko eines Neonazi-Überfalls statistisch gesehen so groß wie in keinem anderen Bundesland. Dort kamen nach einer Erhebung des Bundesinnenministeriums im vergangenen Jahr auf 100.000 Einwohner rechnerisch 2,98 rechtsextreme Gewalttaten. Das geht aus der Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Linken hervor.

Demnach rangiert Brandenburg vor Berlin (2,81), Thüringen (2,27) und Mecklenburg-Vorpommern (2,19). Den prozentual deutlichsten Zuwachs verzeichnete allerdings Nordrhein-Westfalen, wo die Zahl der rechtsextremen Übergriffe je 100.000 Einwohner im Vergleich zu 2013 von 1,09 auf 2,11 kletterte. NRW liegt damit vor Sachsen und Sachsen-Anhalt, das die Statistik im Jahr zuvor noch angeführt hatte.

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