Schießübungen im Namen Hitlers

Quelle: www.fr.de

Dokumente legen die interne Struktur der Neonazi-Gruppe "Combat 18 Deutschland" offen - sie ist bisher nicht verboten.

Die Linken-Bundestagsabgeordnete Martina Renner hat schon zahlreiche Anfragen zu "Combat 18" gestellt. "Angesichts der öffentlich gewordenen Erkenntnisse zum Neonazi-Netzwerk Combat 18 sind die beschwichtigenden Einschätzungen des Verfassungsschutzes vollkommen realitätsfern", sagte Renner der FR. "Hier wird eine rechtsterroristische Gefahr verharmlost, womöglich hat der Geheimdienst derart viele V-Leute in der Struktur, dass die Bundesregierung ein Verbot scheut." Dabei seien die Voraussetzungen für eine Verbotsverfügung gegeben. "Combat 18 steht für bewaffneten Kampf, das zeigen nicht zuletzt die Schießübungen."

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