Ugly Petry

"Marine Le Pen en France, Donald Trump aux États-Unis, Boris Johnson en Angleterre, et maintenant Frauke Petry en Allemagne." So beginnt das Portrait der deutschen AfD-Politikerin Frauke Petry in der "Société". Unter dem Titel "Ugly Petry" veröffentlicht das französische Magazin einen mehrseitigen Artikel über "la patronne de l’AfD", die von den Attentaten und der Angst in der Bevölkerng profitiere. Martina Renner warnt darin: Die Gefahr, die von der AfD ausgehe, sei nicht, dass die Partei Parlamente als Plattform für ihre Ideen nutze, sondern, dass die etablierten Parteien von der AfD-Politik infiziert werden.

Hier die Zitate im Original: Le vrai danger à mes yeux n’est pas que l’AfD se serve de ses différentes tribunes pour faire la publicité de leurs idées, mais qu’elle contamine d’autres partis avec ses sujets et ses dérapages. Die echte Gefahr für mich ist nicht, dass die AfD seine Plattform in Landtage und zukünftig im Bundestag für seine Ideen ausnutzt sondern dass die etablierten Parteien von der AfD-Politik infiziert werden.

De fait, nous voyons déjà que l’AfD fait danser certains partis moins à droite en leur imposant son agenda sur les questions des réfugiés.Und wir sehen schon, dass es leider schon der Fall ist z.B was Flüchtlingspolitik angeht.

Son programme signifie moins de retraites, moins de transferts sociaux, moins de solidarité, une politique fiscale pour les plus riches. Il faut montrer que l’AfD veut une politique de privation de droits sociaux, de désolidarisation de la société. Das Programm der AfD bedeutet weniger Rente, weniger soziale Transferleistungen, weniger Solidarität und eine Steuerpolitik für die Reichsten. Wir müssen zeigen, dass die AfD eine Politik der Privatisierung der sozialen Rechte, der Entsolidarisierung der Gesellschaft anstrebt.

Zur Ausgabe #47