Aktuelles

Hoch lebe der 8. Mai

Martina Renner

Der 8. Mai ruft nicht nur den Jubel der Befreiten und der Befreier zurück, er stellt auch die für Antifaschist*innen zentrale Frage: Was können, was müssen wir tun, um die Faschisten zu schwächen? (Martina Renners Rede zur Feier des Tags der Befreiung in Wien)

Ich spreche hier als Antifaschistin aus Deutschland und daher ein Blick nach dort: Wir haben jetzt unseren Ibiza-Moment. Es begann mit einem Bild. Das Bild einer Villa am See unweit Potsdam, mit geschwungenem Portal und einer Tafel, an der eine Nazipartei, Adel, Juristen und rechte Schläger Platz nahmen. Sie trafen sich, um das zu tun, was Faschisten tun, nämlich die Vertreibung von Menschen zu planen und Geld zu sammeln. Der zweite Aspekt ist wichtig, weil er sich gerade dauernd wiederholt. Man trifft sich bei einem ehemaligen CDU-Finanzsenator, man kauft Häuser, gründet Stiftungen in der Schweiz. Für was? Für ein Imperium an rechten Medien. Da ist er, der Link zur Villa auf Ibiza.

Die Republik, die Demokratie, die freie Presse, die gesellschaftliche Linke, Verfassung, Menschenrechte werden erst bekämpft und sollen dann beseitigt werden. Auf diesen Plan einigt sich ein sonst heterogenes rechtes Lager. Uns mit dem historischen Wissen zu den Vorzeichen des Faschismus mag dies nicht neu gewesen sein, aber tausende Menschen mobilisierte es allein aus dem Gefühl, dass JETZT etwas geschehen muss, bevor es zu spät ist. Deshalb mein Vorschlag: konzentrieren wir uns die nächsten Monate auf die FPÖ und AfD. Verhindern wir, dass es in Österreich erneut zu einer blauschwarzen Koalition kommt und in Deutschland erstmals zu einer Beteiligung einer faschistischen Partei an formaler Macht.

Ich bin wirklich sehr gerne hier, nicht nur an diesem Ehrentag. Ich möchte mich einmal bedanken für Euer Engagement einer Erinnerungsarbeit ohne Erstarrung, Eure Auseinandersetzung mit Identitären, Burschenschaften und FPÖ, der Geldbeschaffung und den Verbindungen ins Ausland zu einer Zeit, wo man in Deutschland noch gar nicht erkannte, dass hier die Blaupause für den Aufstieg der AfD und fast alles, was wir gerade erleben, gelegt wurden. Danke Antifa! Ich möchte Euch auch danken für die Solidarität mit den in Ungarn inhaftierten und gesuchten Antifas.

Hoch lebe der 8. Mai!

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Die rechtsradikale AfD hat die kommunale Ebene für sich entdeckt, spätestens seit sie im Landkreis Sonneberg seit Juli 2023 einen Landrat stellt. Sie geriert sich besonders im ländlichen Raum als Kümmerer-Partei und bereitet damit auch den Boden für die Landtagswahl am 1. September vor. Martina Renners Rede auf der antifschisten Kundgebung in… Weiterlesen

Hoch lebe der 8. Mai

Martina Renner

Der 8. Mai ruft nicht nur den Jubel der Befreiten und der Befreier zurück, er stellt auch die für Antifaschist*innen zentrale Frage: Was können, was müssen wir tun, um die Faschisten zu schwächen? (Martina Renners Rede zur Feier des Tags der Befreiung in Wien)

Ich spreche hier als Antifaschistin aus Deutschland und daher ein Blick nach dort: Wir haben jetzt unseren Ibiza-Moment. Es begann mit einem Bild. Das Bild einer Villa am See unweit Potsdam, mit geschwungenem Portal und einer Tafel, an der eine Nazipartei, Adel, Juristen und rechte Schläger Platz nahmen. Sie trafen sich, um das zu tun, was Faschisten tun, nämlich die Vertreibung von Menschen zu planen und Geld zu sammeln. Der zweite Aspekt ist wichtig, weil er sich gerade dauernd wiederholt. Man trifft sich bei einem ehemaligen CDU-Finanzsenator, man kauft Häuser, gründet Stiftungen in der Schweiz. Für was? Für ein Imperium an rechten Medien. Da ist er, der Link zur Villa auf Ibiza.

Die Republik, die Demokratie, die freie Presse, die gesellschaftliche Linke, Verfassung, Menschenrechte werden erst bekämpft und sollen dann beseitigt werden. Auf diesen Plan einigt sich ein sonst heterogenes rechtes Lager. Uns mit dem historischen Wissen zu den Vorzeichen des Faschismus mag dies nicht neu gewesen sein, aber tausende Menschen mobilisierte es allein aus dem Gefühl, dass JETZT etwas geschehen muss, bevor es zu spät ist. Deshalb mein Vorschlag: konzentrieren wir uns die nächsten Monate auf die FPÖ und AfD. Verhindern wir, dass es in Österreich erneut zu einer blauschwarzen Koalition kommt und in Deutschland erstmals zu einer Beteiligung einer faschistischen Partei an formaler Macht.

Ich bin wirklich sehr gerne hier, nicht nur an diesem Ehrentag. Ich möchte mich einmal bedanken für Euer Engagement einer Erinnerungsarbeit ohne Erstarrung, Eure Auseinandersetzung mit Identitären, Burschenschaften und FPÖ, der Geldbeschaffung und den Verbindungen ins Ausland zu einer Zeit, wo man in Deutschland noch gar nicht erkannte, dass hier die Blaupause für den Aufstieg der AfD und fast alles, was wir gerade erleben, gelegt wurden. Danke Antifa! Ich möchte Euch auch danken für die Solidarität mit den in Ungarn inhaftierten und gesuchten Antifas.

Hoch lebe der 8. Mai!

Hoch lebe der 8. Mai

Martina Renner

Der 8. Mai ruft nicht nur den Jubel der Befreiten und der Befreier zurück, er stellt auch die für Antifaschist*innen zentrale Frage: Was können, was müssen wir tun, um die Faschisten zu schwächen? (Martina Renners Rede zur Feier des Tags der Befreiung in Wien)

Ich spreche hier als Antifaschistin aus Deutschland und daher ein Blick nach dort: Wir haben jetzt unseren Ibiza-Moment. Es begann mit einem Bild. Das Bild einer Villa am See unweit Potsdam, mit geschwungenem Portal und einer Tafel, an der eine Nazipartei, Adel, Juristen und rechte Schläger Platz nahmen. Sie trafen sich, um das zu tun, was Faschisten tun, nämlich die Vertreibung von Menschen zu planen und Geld zu sammeln. Der zweite Aspekt ist wichtig, weil er sich gerade dauernd wiederholt. Man trifft sich bei einem ehemaligen CDU-Finanzsenator, man kauft Häuser, gründet Stiftungen in der Schweiz. Für was? Für ein Imperium an rechten Medien. Da ist er, der Link zur Villa auf Ibiza.

Die Republik, die Demokratie, die freie Presse, die gesellschaftliche Linke, Verfassung, Menschenrechte werden erst bekämpft und sollen dann beseitigt werden. Auf diesen Plan einigt sich ein sonst heterogenes rechtes Lager. Uns mit dem historischen Wissen zu den Vorzeichen des Faschismus mag dies nicht neu gewesen sein, aber tausende Menschen mobilisierte es allein aus dem Gefühl, dass JETZT etwas geschehen muss, bevor es zu spät ist. Deshalb mein Vorschlag: konzentrieren wir uns die nächsten Monate auf die FPÖ und AfD. Verhindern wir, dass es in Österreich erneut zu einer blauschwarzen Koalition kommt und in Deutschland erstmals zu einer Beteiligung einer faschistischen Partei an formaler Macht.

Ich bin wirklich sehr gerne hier, nicht nur an diesem Ehrentag. Ich möchte mich einmal bedanken für Euer Engagement einer Erinnerungsarbeit ohne Erstarrung, Eure Auseinandersetzung mit Identitären, Burschenschaften und FPÖ, der Geldbeschaffung und den Verbindungen ins Ausland zu einer Zeit, wo man in Deutschland noch gar nicht erkannte, dass hier die Blaupause für den Aufstieg der AfD und fast alles, was wir gerade erleben, gelegt wurden. Danke Antifa! Ich möchte Euch auch danken für die Solidarität mit den in Ungarn inhaftierten und gesuchten Antifas.

Hoch lebe der 8. Mai!

Was tun gegen den Rechtsruck?

Martina Renner

Die vielen Demonstrationen gegen rechts sind ein wichtiges Zeichen der Stärke und Solidarität. Sie signalisieren der Rechten, dass es Widerstand gibt und sie sind ein Zeichen der Solidarität für Betroffene. Um vor Ort tatsächlich antifaschistisch intervenieren zu können, braucht es überall eine Verstetigung antifaschistischer Organisation. Wir… Weiterlesen

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Martina Renner

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Ich spreche hier als Antifaschistin aus Deutschland und daher ein Blick nach dort: Wir haben jetzt unseren Ibiza-Moment. Es begann mit einem Bild. Das Bild einer Villa am See unweit Potsdam, mit geschwungenem Portal und einer Tafel, an der eine Nazipartei, Adel, Juristen und rechte Schläger Platz nahmen. Sie trafen sich, um das zu tun, was Faschisten tun, nämlich die Vertreibung von Menschen zu planen und Geld zu sammeln. Der zweite Aspekt ist wichtig, weil er sich gerade dauernd wiederholt. Man trifft sich bei einem ehemaligen CDU-Finanzsenator, man kauft Häuser, gründet Stiftungen in der Schweiz. Für was? Für ein Imperium an rechten Medien. Da ist er, der Link zur Villa auf Ibiza.

Die Republik, die Demokratie, die freie Presse, die gesellschaftliche Linke, Verfassung, Menschenrechte werden erst bekämpft und sollen dann beseitigt werden. Auf diesen Plan einigt sich ein sonst heterogenes rechtes Lager. Uns mit dem historischen Wissen zu den Vorzeichen des Faschismus mag dies nicht neu gewesen sein, aber tausende Menschen mobilisierte es allein aus dem Gefühl, dass JETZT etwas geschehen muss, bevor es zu spät ist. Deshalb mein Vorschlag: konzentrieren wir uns die nächsten Monate auf die FPÖ und AfD. Verhindern wir, dass es in Österreich erneut zu einer blauschwarzen Koalition kommt und in Deutschland erstmals zu einer Beteiligung einer faschistischen Partei an formaler Macht.

Ich bin wirklich sehr gerne hier, nicht nur an diesem Ehrentag. Ich möchte mich einmal bedanken für Euer Engagement einer Erinnerungsarbeit ohne Erstarrung, Eure Auseinandersetzung mit Identitären, Burschenschaften und FPÖ, der Geldbeschaffung und den Verbindungen ins Ausland zu einer Zeit, wo man in Deutschland noch gar nicht erkannte, dass hier die Blaupause für den Aufstieg der AfD und fast alles, was wir gerade erleben, gelegt wurden. Danke Antifa! Ich möchte Euch auch danken für die Solidarität mit den in Ungarn inhaftierten und gesuchten Antifas.

Hoch lebe der 8. Mai!

Hoch lebe der 8. Mai

Martina Renner

Der 8. Mai ruft nicht nur den Jubel der Befreiten und der Befreier zurück, er stellt auch die für Antifaschist*innen zentrale Frage: Was können, was müssen wir tun, um die Faschisten zu schwächen? (Martina Renners Rede zur Feier des Tags der Befreiung in Wien)

Ich spreche hier als Antifaschistin aus Deutschland und daher ein Blick nach dort: Wir haben jetzt unseren Ibiza-Moment. Es begann mit einem Bild. Das Bild einer Villa am See unweit Potsdam, mit geschwungenem Portal und einer Tafel, an der eine Nazipartei, Adel, Juristen und rechte Schläger Platz nahmen. Sie trafen sich, um das zu tun, was Faschisten tun, nämlich die Vertreibung von Menschen zu planen und Geld zu sammeln. Der zweite Aspekt ist wichtig, weil er sich gerade dauernd wiederholt. Man trifft sich bei einem ehemaligen CDU-Finanzsenator, man kauft Häuser, gründet Stiftungen in der Schweiz. Für was? Für ein Imperium an rechten Medien. Da ist er, der Link zur Villa auf Ibiza.

Die Republik, die Demokratie, die freie Presse, die gesellschaftliche Linke, Verfassung, Menschenrechte werden erst bekämpft und sollen dann beseitigt werden. Auf diesen Plan einigt sich ein sonst heterogenes rechtes Lager. Uns mit dem historischen Wissen zu den Vorzeichen des Faschismus mag dies nicht neu gewesen sein, aber tausende Menschen mobilisierte es allein aus dem Gefühl, dass JETZT etwas geschehen muss, bevor es zu spät ist. Deshalb mein Vorschlag: konzentrieren wir uns die nächsten Monate auf die FPÖ und AfD. Verhindern wir, dass es in Österreich erneut zu einer blauschwarzen Koalition kommt und in Deutschland erstmals zu einer Beteiligung einer faschistischen Partei an formaler Macht.

Ich bin wirklich sehr gerne hier, nicht nur an diesem Ehrentag. Ich möchte mich einmal bedanken für Euer Engagement einer Erinnerungsarbeit ohne Erstarrung, Eure Auseinandersetzung mit Identitären, Burschenschaften und FPÖ, der Geldbeschaffung und den Verbindungen ins Ausland zu einer Zeit, wo man in Deutschland noch gar nicht erkannte, dass hier die Blaupause für den Aufstieg der AfD und fast alles, was wir gerade erleben, gelegt wurden. Danke Antifa! Ich möchte Euch auch danken für die Solidarität mit den in Ungarn inhaftierten und gesuchten Antifas.

Hoch lebe der 8. Mai!